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Die Türkei

Geschrieben von Administrator auf September 15, 2010
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Die Türkei ist eine demokratische Republik, welche sich auf die Kontinente Asien und Europa erstreckt. Die Staatsgründung erfolgte im Jahr 1923 unter Mustafa Kemal Atatürk. Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk war bestrebt, die Türkei durch viele gesellschaftliche Reformen nach dem Vorbild verschiedener europäischer Nationalstaaten zu modernisieren.

Die Hauptstadt der Türkei ist Ankara, die größte Stadt ist die Metropole Istanbul.

Lage

Die Türkei erstreckt sich geografisch über zwei Kontinente. Zum einen Anatolien, der asiatische Teil des türkischen Staatsgebietes, zum anderen den europäischen Teil, der etwa 3 % der Landesfläche umfasst.

Die Küstenlinie erstreckt sich auf ca. 7.200 km im Westen am Ägäischen Meer, im Süden am Mittelmeer und im Norden am Schwarzen Meer. Die Mittelmeerregion grenzt im Norden an das Taurus- und im Osten an das Amanosgebirge. In dieser Region werden überwiegend Zitrusfrüchte, Bananen, Tomaten, Erdnüsse und Baumwolle angebaut.

Sprache

Die Amtssprache der Türkei ist Türkisch, die in der Türkei von über 80% der Bevölkerung als Muttersprache und von weiteren 10–15 % als Zweitsprache gesprochen wird. Darüber hinaus gibt es etwa zwanzig Sprachen aus insgesamt fünf verschiedenen Sprachfamilien.

Religion in der Türkei 

99 % der türkischen Bevölkerung sind Muslime. Die Stellung des Islams als Staatsreligion wurde im Jahr 1928 unter Republikgründer Atatürk abgeschafft. Die Türkei ist ein laizistischer Staat, in dessen Verfassung die Trennung von Staat und Kirche geregelt ist.

Beispiele für Sehenswürdigkeiten 

altDie Hagia Sophia 

Die Hagia Sophia wurde im 6. Jahrhundert erbaut. Sie war das Zentrum der christlichen Religion im byzantinischen Reich in Konstantinopel (heute: Istanbul). Zu dieser Zeit diente sie außerdem als Krönungskirche der römischen Kaiser. Erbaut wurde die Hagia Sophia vom römischen Kaiser Justinian I. Die Kuppel der Hagia Sophia ist 56 Meter hoch und 31 Meter im Durchmesser.

Im Jahr 1453 wurde Konstantinopel eroberten und die Hagia Sophia zu einer Moschee umfunktioniert. Unter Atatürk, dem Staatsgründer der Türkei, wurde die Hagia Sophia 1932 zu Museum erklärt und viele der christlichen Mosaike wieder frei gelegt. Sie ist heute eines der beliebteten Ziele für Touristen in Istanbul.

Sultan-Ahmed-Moschee

Die Sultan-Ahmed Moschee ist vielen bekannt als “Blaue Moschee”. Sie wurde zwischen 1609 und 1616 im Auftrag von Sultan Ahmed I. errichtet. Die Sultan-Ahmed Moschee ist mit ihren sechs Minaretten eines der Wahrzeichen Istanbuls.

Die Moschee befindet sich gleich gegenüber der Hagia Sophia. Unterbrochen durch einen kleinen Park mit Springbrunnen und einer schmalen Straße, steht die “Blaue Moschee”. Zu den Gebetszeiten und vor allem Freitags zur Mittagszeit strömen die Gläubigen in das herausragende Gotteshaus.

altTopkapi-Palast

Der Topkapi-Palast in Istanbul war jahrhundertelang der Wohn- und Regierungssitz der Sultane sowie das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches. Gebaut wurde der Topkapi Palast kurz nach der Eroberung Konstantinopels (1453) durch Sultan Mehmed II. Seitdem residierten alle osmanischen Herrscher im Topkapi-Palast. Im Jahr 1856 zog der damlige Sultan Abdülmecid I. jedoch in das neue Dolmabahçe Sarayi auf der anderen Seite des Goldenen Horns am Ufer des Bosporus. Beide Paläste sind heute Museen. Der Palast besteht aus mehreren Gebäuden in einem großen Garten und verfügt über eine Fläche von über 69 Hektar.

altArchäologische Stätte von Troja

Mit seiner fast 4000-jährigen Geschichte ist Troja eine der berühmtesten archäologischen Fundstätten der Welt und gehört zum Weltkulturerbe der Unesco.

Im 13. / 12. Jahrhundert vor Christus fand die berühmte Belagerung der Stadt statt, von der Homers Ilias berichtet. Das wirkliche Troja wurde erst im 19. Jahrhundert entdeckt. Im Jahr 1870 wurde von dem berühmten Archäologen Heinrich Schlieman die ersten Ausgrabungen durchgeführt. Die zahlreichen Funde sind Zeugnisse des kulturellen Austausches von Zivilisationen Anatoliens und des Mittelmeers.

altFelsendenkmäler von Kappadokien

Die von Vulkanausbrüchen geprägte Landschaft Kappadokiens, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, bietet unvergessliche Anblicke und Eindrücke. Die in den Himmel ragenden Felsendenkmäler werden auch als „Feenkamine“ bezeichnet. Und unterhalb verbergen sich verzweigte Höhlensysteme, die ganze Städte beherbergen. Mit dem Bau der Felsenhöhlen wurde um ca. 4000 v. Chr. begonnen. Diese Region Mittelanatoliens lag unweit der legendären Seidenstraße.

altKalksinterterrassen von Pamukkale

Pamukkale ist ein Ort nicht weit entfernt von Denizli. An den Berghängen kann man schon von weitem eines der schönsten Naturwunder bestaunen. Die weißen Sinterterrassen. Es sind Kaskaden aus glitzernden Kalkablagerungen. Die Sinterterrassen von Pamukkale wurden im Laufe von Jahrtausenden durch kalkhaltige Thermalquellen geformt. Schon in der Antike speisten diese heilenden Quellen die in der Nähe gelegene Stadt Hierapolis. Berühmt ist die heilende Kraft der Thermen von Pamukkale. Aus heißen Strömungen entstehen die Quellen, die für den Körper wichtige Mineralstoffe enthalten. Im Jahr 1988 wurden die Sinterterrassen von Pamukkale als Weltnaturerbe eingestuft.

1,3 % der Fläche der Türkei stehen unter Naturschutz. Dazu gehören zehn Küstenschutzgebiete, 18 Naturschutzgebiete und 41 Nationalparks.

 

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